Femrite Publications, Kampala, 1998
https://femrite.org
[Hg: Indra Wussow]
Wunderhorn, Heidelberg, 2012
[Ü: Brigitte Oleschinski]
[mit David Pluth, Pierre-François Didek, Nicolas Michel]
Camerapix, Nairobi, 2002
https://www.camerapixmagazines.com
Dissertation
Leeds, 2004
[mit Violet Barungi]
Femrite Publications, Kampala, 2007
https://femrite.org
Die ugandische Dichterin Susan Nalugwa Kiguli promovierte in englischer Sprache an der University of Leeds (UK) mit einem Stipendium vom Commonwealth Scholarship Scheme. Sie ist außerordentliche Professorin am Institut für Literatur der Makerere University in Uganda. 2011 war sie Präsidentin der African Studies Association, und dies bot ihr die Gelegenheit, ihre Gedichte im November 2011 in der Library of Congress, Washington DC, zu lesen. Bei der Stiftung Kunst: Raum Sylt Quelle war sie von Oktober bis November 2008 Poet in Residence. Sie gehörte auch zu den drei afrikanischen Dichter*innen, die 2008 beim Internationalen Literaturfestival Berlin vor dem ehemaligen Bundespräsidenten Horst Kohler, auftraten. Eines ihrer Gedichte wurde zudem in seinem Buch SCHISKAL AFRIKA aufgenommen. 2010 war Susan Nalugwa Kiguli Vorsitzende der FEMRITE, Uganda Women Writers 'Association. Derzeit ist im Beirat des African Writers Trust (AWT).
2015 veranstaltete sie an der Makerere University die 2. „Eastern African Literary & Cultural Studies Conference” und ein Jahr später das Symposium "Celebrating Ugandan Writing: Okot p’Bitek’s Song of Lawino at 50”. Zu ihren Werken zählen The African Saga und der zweisprachige Gedichtband Home Floats in a Distance/Zuhause Treibt in der Ferne. Sie hat kürzlich an dem von der italienischen Journalistin Antonella Sinopoli gegründeten Afrowomen Poetry Project teilgenommen. Ihre Forschungsinteressen liegen hauptsächlich im Bereich der afrikanischen Poesie, populären Musik, der Stilistik und der Performance-Theorie.